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DAX: (K)ein neues Allzeithoch bis zum Dezember-Verfallstag?

Ausgabe vom 04.12.2023

DAX: (K)ein neues Allzeithoch bis zum Dezember-Verfallstag?

von Torsten Ewert

 

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Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

er kommt sehr früh in diesem Monat – der große Verfallstag im Dezember, der letzte in diesem Jahr (und aus meiner Sicht ein besonders spannender). Dafür sorgt der Kalender, der den 1. Dezember auf einen Freitag fallen ließ, sodass der Verfallstag, der 3. Freitag im Dezember, bereits am 15.12. ist, dem frühesten Termin in einem Monat überhaupt.

Der Blick auf das aktuelle Verfallstagsdiagramm

Wie zu großen Verfallstagen üblich, werfen wir bereits sehr früh einen Blick auf die Verfallstagskonstellation. Und das ist auch sinnvoll, denn nach den jüngsten starken Kursgewinnen im DAX ist die Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzer hoch. Und da könnte die Verfallstagspositionierung das Zünglein an der Waage sein, ob es auf- oder abwärts geht – und in welchem Tempo.

Also werfen wir zunächst einen Blick auf das aktuelle Verfallstagsdiagramm:

Quelle: www.stockstreet.de/boersen-tools/verfallstag-diagramm#/

Aktuell steht der DAX bei 16.400 Punkten (siehe Pfeil), und damit liegen bereits 68,1 % der Call-Optionen im oder am Geld, dürften also (weitgehend) abgesichert sein. Das „Beschleunigungspotenzial“, das bei einem weiteren Kursanstieg des DAX durch zusätzliche Calls, die ins Geld laufen, freigesetzt wird, ist also begrenzt. (Dieser Effekt war im November ein wichtiger Faktor, warum das Verfallstags-Kursziel überrannt wurde.)

Die Statistik ist auf Seiten der Stillhalter

Oberhalb des aktuellen Kurses befindet sich nur noch bei 16.500 Punkten eine größere Call-Position. Sie liegt jedoch auf dem Niveau des Allzeithochs des DAX. Angesichts des steilen Anstiegs des DAX in den vergangenen Tagen, der kurzfristig klar überkauften Lage – inklusive eines nahezu fahnenstangenartigen Anstiegs in der Vorwoche –, der möglichen Erschöpfungskurslücke vom Freitag (graues Rechteck im folgenden Chart) und der „Shooting Star“-Umkehrkerze von heute erscheint es unwahrscheinlich, dass das Allzeithoch noch überboten wird.

Unmöglich ist es jedoch nicht, zumal ich erwarte, dass die Bullen das Hoch noch anlaufen und die Kraft der Bären (und Stillhalter) testen werden (siehe gestrichelter hellblauer Prognosepfeil). Und bis zum Verfallstag ist immer noch etwas Zeit, in der viel passieren kann.

Allerdings ist die Statistik auf Seiten der Stillhalter: In der (bis 1959 zurückgerechneten) Historie des DAX gelang ihm nur in 4,7 % aller Fälle ein mindestens gleich starker Anstieg (+12,5 %) in ähnlich kurzer Zeit (27 Handelstage). Im Durchschnitt gewann er in den folgenden 9 Handelstagen (= die Zeit bis zum Dezember-Verfallstag) nur magere +0,5 %. Daher sollte es den Stillhaltern gelingen, den DAX bis Mitte Dezember unter dem Allzeithoch zu halten bzw. ihn – nach einem Ausbruchsversuch – wieder darunter zu drücken.

Die wichtigsten charttechnischen Szenarien bis zum Verfallstag

Die wichtigsten kurzfristigen charttechnischen Szenarien habe ich mit den hellblauen Pfeilen skizziert, wobei ich den Hochlauf ans Allzeithoch (gestrichelter Pfeil) und den Rücksetzer an die blaue Linie (durchgezogener Pfeil) für die beiden wahrscheinlichsten Varianten halte.

Der Rückfall in Richtung 16.000 Punkte ergibt sich aus dem Verfallstagsdiagramm: Dort liegen bei 16.000 Punkten jeweils eine große Call- und Put-Position, die beide wertlos verfallen würden, wenn der DAX diese runde Marke zum Verfallstag erreicht. Nach der Stärke der vergangenen Tage erscheint dieser Verlauf etwas abwegig, aber wer weiß: Wenn der Elan der Bullen erlahmt, aber Bären und Stillhalter mit vereinter Kraft zuschlagen, ist dieses Niveau – das der DAX noch nie wirklich überwinden konnte! – schnell wieder erreicht. Dieses Szenario hat daher aus meiner Sicht ebenfalls eine relevante Wahrscheinlichkeit.

Das theoretisch optimale Abrechnungsniveau von 15.650 Punkten, das sich aus der MaxPain-Kurve (unterer Teil des Verfallstagsdiagramms) ergibt, dürfte dagegen keine Rolle spielen. Dazu müsste der DAX bis nächsten Freitag um -4,6 % einbrechen. Nach der oben erwähnten Statistik ist das eher unwahrscheinlich (geschah bisher nur in 7,7 % aller Fälle).

Aber wie gesagt, es wird spannend bis zum Verfallstag, weil es einige gleichwertige Szenarien gibt. Warten wir also zunächst den Verlauf in dieser Woche ab. Und am nächsten Montag präsentiere ich Ihnen dann ein Update.

Mit besten Grüßen

Ihr Torsten Ewert

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