Starke Vorgaben der US-Börsen

Am Dienstagvormittag präsentiert sich der Deutsche Aktienindex wenig verändert im Vergleich zum Vortag. Aktuell notiert der DAX um 0,2 Prozent leichter bei 16.687 Punkten. Nach der Konsolidierung in der vergangenen Woche startete der Index gestern mit Pluszeichen in die laufende Handelswoche. Weiterhin ist das Allzeithoch aus dem Dezember bei 17.003 Punkten in Sichtweite.

Überraschend stark zeigten sich die gestern die Notierungen an der Wall Street. Sowohl die Standardwerte im Dow Jones als auch die Tech-Titel im Nasdaq 100 schlossen mit dicken Aufschlägen. Vor allem der Halbleiter-Sektor war gesucht. Auch in Asien legten die Kurse am Morgen überwiegend zu. Der Nikkei 225 schloss um 1,2 Prozent höher.

Konjunkturdaten im Blickpunkt

Frische Zahlen veröffentlichte das Statistische Bundesamt zur Lage der deutschen Unternehmen. Demnach wurde die Produktion im November überraschend den sechsten Monat in Folge gedrosselt. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen 0,7 Prozent weniger her als noch im Vormonat. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Anstieg der Industrie-Produktion von 0,2 Prozent gerechnet. Im Oktober lag das Minus bei 0,3 Prozent.

Heute ein König: Bayer

Nach der Talfahrt der vergangenen Jahre kann sich Bayer wieder von den Tiefs lösen. Bereits in den vergangenen Tagen notierte das Schwergewicht fester, heute werden die Leverkusener mit + 1,3 Prozent an der DAX-Spitze gesehen. E.ON und RWE folgen auf Platz zwei und drei mit jeweils Pluszeichen von 1,1 Prozent.

Verlierer des Tages ist aktuell BASF mit einem Abschlag von 2,4 Prozent nach einer Abstufung. Auch Infineon und VW werden schwächer gesehen.

Gute Investments und beste Grüße

Ihr

Bernd Raschkowski