Chart-Analysen
Interessante Aktien Chart-technisch von Tradern analysiert
Fresenius Medical Care: Voller Elan ins neue Jahr
Ausgabe vom 05.01.2016
Fresenius Medical Care: Voller Elan ins neue Jahr
von Manfred Ries
Die Ausgangslage. Auch wenn der DAX noch an seinem gestrigen Verlust zu knabbern hat: Die Aktionäre von Fresenius Medical Care (FMC) können gelassen das neue Jahr beginnen. Am heutigen Dienstag, 5. Januar 2016, steht ein Gewinn von 5,6 Prozent auf dem Kurszettel. Dabei vermochte FMC bereits gestern mit einem leichten Zugewinn zu überzeugen. Könnten die Anteilsscheine von FMC in diesem Jahr gar ein Börsen-Highlight erleben?
Die Charttechnik. Mit einem Plus von 31 Prozent zählten die Aktien bereits im Vorjahr mit zu den Outperformern im DAX. Dabei muss erwähnt sein, dass die Performance überwiegend im ersten Quartal 2015 erzielt wurde; die Kurse reichten dabei bis oberhalb von 80 Euro. Im Zuge der allgemeinen Börsenflaute schließlich fiel der Aktienkurs zwischen Juli und August 2015 auf bis zu 63,10 Euro (24.8.15) zurück. Die nachfolgende Hausse führte den Titel jedoch bis ans Jahreshoch bei 83,17 Euro (2.11.15) heran. Mit einem aktuellen Kurs von 78,74 Euro notiert die Aktie wieder nahe an seinem Widerstand bei 80 Euro.
Die Hintergründe. Gleich zwei Investmentbanken haben sich heute positiv zu FMC geäußert: Die schweizerische UBS („Buy“ – Kursziel: 100 Euro) und die US-amerikanische JPMorgan („Overweight“ – Kursziel: 101,20 Euro). „Vor allem der Bereich Versorgungsmanagement des Dialyse-Spezialisten bietet Aufwärtspotenzial für die Aktie“, schreiben etwa die Equity-Analysten von UBS. Diese positiven Einschätzungen gehen mit der aussichtsreichen Charttechnik einher und haben den Kurs heute beflügelt.
Die Prognose. Ab 80 Euro stößt die Aktie in einen harten Widerstandsbereich vor, der bis 83,17 Euro reicht. Hier bedarf es viel innerer Stärke, um diese Hürde – an die der Aktienkurs bislang gescheitert ist – zu meistern. Positiv ist jedoch zu bewerten, dass sich die Notierung oberhalb der 200-Tagelinie bewegt und der Slow-Stochastik-Indikator von keiner überkauften Marktsituation berichtet. Die Saat ist ausgesät! Im Rahmen eines positiven Marktumfeldes sollte die Aktie bis auf 82/83 Euro durchlaufen. Spätestens dann jedoch gilt es, bestehende Kursgewinne abzusichern. Eine Unterstützung findet sich am Dezember-Tief bei 73,48 Euro (14.12.15). Knapp unterhalb davon könnte ein Stop-Losskurs angelegt werden.
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*) Glossar:
200-Tagelinie: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen 200 Handelstage wiederspiegelt. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Equity: Englischsprachige Bezeichnung für „Aktie“. Eine andere englischsprachige Bezeichnung für Aktie ist (Stock)Share.
Hausse: Englischsprachige Bezeichnung für einen nachhaltigen Aufwärtstrend.
Overweight: Englisch für „Übergewichten“. Diese von Investmentbanken vergebene Einschätzung besagt grundsätzlich, dass Investoren eine Aktie – oder eine Branche – im Depot höher gewichten sollen als den Gesamtmarkt.
Slow-Stochastik-Indikator: Der Indikator (Oszillator) hilft gerade in Seitwärtsbewegungen beim Aufspüren von Umkehrpunkten. Stochastik-Werte oberhalb der 80er-Linie deuten auf eine überkaufte Marktsituation hin; Stochastik-Werte unterhalb der 20er-Linie auf eine überverkaufte Situation. Handelssignale ergeben sich durch die Schnittpunkte der beiden Linien.
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