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Drägerwerk (Vz): Kurssturz als Chance

Ausgabe vom 03.02.2016

Drägerwerk (Vz): Kurssturz als Chance

von Manfred Ries

 

Chart: Drägerwerk

 

Von Manfred Ries.

Die Ausgangslage. Mit einem Minus von bis zu 10,6 Prozent gehören die (Vorzugs)Aktien von Drägerwerk am heutigen Mittwoch, 3. Februar 2016, zu den schwächsten Papieren im TecDAX. Bis zum Nachmittag verringerte sich der Verlust auf „nur noch“ 4,7 Prozent. Wie stehen jetzt die Chancen auf eine Gegenbewegung nach oben?

Die Charttechnik. Während sich die Notierung der Aktie gestern noch oberhalb von 60 Euro halten konnte, markierte der Titel im frühen Mittwochshandel Kurse um 54,30 Euro. Damit kokettierte die Notierung mit ihrem Januar-Tief, welches sich bei 53,50 Euro fand. Einem Kursbereich, den wir letztmalig Anfang 2011 gesehen haben. Die Kursabschläge von heute Morgen waren offenbar zu viel des Guten: Schnäppchenjäger nutzen die Gunst der niedrigen Kurse, langten beherzt zu und trieben die Notierungen im Vormittagshandel bis auf 60 Euro (10:44 Uhr). Damit ist das „Gap“ – also die Kurslücke, die über Nacht entstand – fast geschlossen worden. Die Kursmarke indes konnte nicht gehalten werden. Gleichwohl hat sich der Unterstützungsbereich zwischen 53,50 Euro und 55,21 Euro einmal mehr bewährt. Aktueller Kurs: 57,74 Euro (13:50 Uhr).

Die Hintergründe. Es war ein Schlag ins Kontor: Die angekündigte Dividendenkürzung von 1,39 Euro je Anteilsschein auf nur noch 0,19 Euro je Aktie bedingt durch ein deutliches Gewinnminus im Vorjahr. Diese Unternehmensmeldung lief bereits am Vorabend über die Newsticker.

Die Prognose. Trotz der beschriebenen positiven Erholungsansätze wäre es übertrieben, von einem bevorstehenden Kursfeuerwerk zu schwärmen. Denn zu viele Widerstände warten auf den weiteren Kursverlauf Richtung Norden. Hier wäre zum einen die 60er-Marke zu nennen, an die sich die Notierung heute bereits versucht hat – und daran gescheitert ist. Gleichwohl überzeugt die heutige Kehrtwende im Unterstützungsbereich, die mit einem anziehenden Umsatzvolumen einhergeht. Aktuell notiert die Drägerwerk-Aktie rund 30 Prozent tiefer als die Durchschnittskurse der vergangenen 200 Tage, dargestellt durch den Verlauf der 200-Tagelinie (rot). Einem Niveau, das eine Erholungsbewegung nahelegt. Diese könnte vorerst bis in den Bereich um 64 Euro führen. Dort sollten dann erste Kursgewinne abgesichert werden. Mittelfristig betrachtet dürfte das Aufwärtspotenzial – bei freundlichen Vorgaben durch den Gesamtmarkt – bis 66 Euro reichen.

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*) Glossar:

200-Tagelinie: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen 200 Handelstage wiederspiegelt. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.  

Gap: s. „Kurslücke“

Kurslücke (engl.: „Gap“): Kurslücken entstehen, wenn es etwa zwischen dem Vortageshoch(tief) und dem aktuellen Tagestief(hoch) keine Kursfeststellung gab. Eine Kurslücke kann – je nach ihrer Ausgeprägtheit – auf einen bevorstehenden starken Trend hinweisen.

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