TeamViewer: Doppelboden voraus?

von Manfred Ries

Von Manfred Ries

Die Ausgangslage. Der Aktienkurs der TeamViewer AG präsentiert sich aktuell ausgesprochen schwach und beendete am Freitag, 1. Oktober 2021, den Handelstag bei einem Schlusskurs von 24,87 EUR (-2,1%).

Die Charttechnik. Mit aktuellen Kursen ~24,90 EUR setzt sich die Kursschwäche der jüngsten Vergangenheit grundsätzlich fort. Alleine am Dienstag zeigten sich die Notierungen von TeamViewer stark unter Druck und verloren 5,4 Prozent an Wert. Damit summiert sich der bisherige Wochenverlust auf rund zehn Prozent. Der fallende Verlauf der 200-Tagelinie bestätigt einen mittelfristigen Abwärtstrend. Das bisherige Jahreshoch wurde im Februar bei ~50 EUR markiert; das bisherige Jahrestief fand sich am 1. Oktober bei 24,85 EUR.

Die Prognose. Positiv: die Unterstützung entlang der 25-EUR-Preismarke! Hier könnte sich eine Stabilisierung ausbilden. Andererseits spricht der Kursverlauf vom Freitag mit einem Durchbruch unter die 25er-Marke von starkem Abgabedruck. Der MACD-Trendfolgeindikator auf wöchentlicher Kursbasis – dieser legt Zeugnis ab vom mittelfristigen Trendverhalten des Basiswertes – könnte zu einer Trendwende blasen. Der nächste Widerstand ist im Bereich ~30/31 EUR zu erwarten.

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Der Autor: Manfred Ries begann 1984 seine Bankausbildung – der Einstieg ins Börsengeschäft. Dem folgten Tätigkeiten als Privatkundenberater und im Devisenhandel einer Großbank. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre absolvierte er bei einem namhaften Anlegermagazin ein Volontariat als Wirtschaftsjournalist und war lange Jahre als Redakteur in leitenden Positionen tätig. Seit vielen Jahren schon analysiert und schreibt Manfred Ries für Stockstreet.de als Chefredakteur der Online-Rubrik Chart-Analysen sowie als Autor des wöchentlichen Börsenbriefs Optionsscheine Expert Trader^©.

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