Chart-Analysen
Interessante Aktien Chart-technisch von Tradern analysiert
Daimler AG: So wertvoll wie im Jahr 2018
Ausgabe vom 30.03.2021
Daimler AG: So wertvoll wie im Jahr 2018
von Manfred Ries
Von Manfred Ries
Die Ausgangslage. Der Aktienkurs der Daimler AG präsentiert sich aktuell in einer Phase der Hausse und geht auch in der laufenden Handelswoche kraftvoll an den Start. Schlusskurs am Montag, 29. März 2021: 73,71 EUR (+0,6%).
Die Charttechnik. Mit aktuellen Notierungen ~73,70 EUR setzt sich die positive Kursentwicklung der jüngsten Vergangenheit fort. Rückblick: Seit dem Tief vom März 2020 bei 21,07 EUR sind die Papiere des Stuttgarter Autobauers bis auf 74,66 EUR nach oben gesprungen – ein Plus von 254 Prozent innerhalb eines Jahres.
Der mittelfristige Trend bei der Daimler-Aktie zeigt weiterhin und unbeirrt nach oben. Dies wird nicht zuletzt durch den steil ansteigenden Verlauf der 200-Tagelinie ersichtlich. Das bisherige Jahreshoch wurde im März bei 74,66 EUR markiert; das bisherige Jahrestief findet sich bei 55,44 EUR (01/2021). Im Jahre 1998 kostete eine Daimler-Aktie knapp 111 EUR. Der MACD-Indikator auf wöchentlicher Kursbasis – dieser legt Zeugnis ab vom mittelfristigen Verhalten des Basiswertes – bestätigt den bestehenden Aufwärtstrend.
Die Hintergründe. Die Daimler AG hält am Mittwoch, 31. März, ihre Hauptversammlung (HV) ab. Als Dividendenzahlung werden 1,35 EUR je Anteilsschein vorgeschlagen (Dividendenrendite: ~1,8%). Damit käme es am Donnerstag, 1. April 2021, zu einem Dividendenabschlag in Höhe von 1,35 EUR. Am charttechnischen Reiz der Daimler-Aktie ändert dies aber prinzipiell nichts.
Die Prognose. Die jüngste Kursrallye hat dazu geführt, dass sich der Titel bereits heiß gelaufen hat. Nun könnten sich am nächsten Widerstand, der sich im Bereich um ~76,38 EUR formiert, Gewinnmitnahmen einstellen. Diese könnten zumindest in eine Konsolidierung auf hohem Niveau münden. Der Bereich um 55 EUR / 60 EUR ist als Support zu betrachten.
Die Strategie. Der Optionsscheine Expert Trader© verfolgt regelmäßig die Kurse der Daimler-Aktie und spricht bei Bedarf konkrete Kauf- und Verkaufsanregungen aus, die Leser des Optionsscheine Expert Trader© unmittelbar umsetzen können. Damit wird ein transparentes Trading gewährleistet. Aktuell befindet sich die Daimler-Aktie mit einem Buchgewinn von 108 Prozent im Musterportefeuille. Seit der ersten Ausgabe des Optionsscheine Expert Trader© im Oktober 2019 weisen 93% der abgeschlossenen Positionen einen Gewinn aus. www.stockstreet.de/optionsscheine-expert-trader-aktuell
Der Autor: Manfred Ries erlag dem Reiz der Börse während seiner Bankausbildung - das war 1984. Das Trading lernte er im Devisenhandel bei einer Großbank. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre absolvierte er bei einem namhaften Anlegermagazin ein Volontariat als Wirtschaftsjournalist und war lange Jahre als Redakteur in leitender Position tätig. Heute ist Manfred Ries Chefredakteur der Online-Rubrik Chart-Analysen bei Stockstreet.de und Autor des wöchentlichen Börsenbriefs Optionsscheine Expert Trader©.
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*) Glossar:
200-Tagelinie: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen 200 Handelstage widerspiegelt. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Candle: s. „Kerze“
Dividendenabschlag: Der Dividenden„abschlag“ ist der Kursverlust einer Aktie am Tag nach der Hauptversammlung (HV), an der die Dividendenzahlung erfolgt.
Gleitender Durchschnitt: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen „x“ Handelstage widerspiegelt; etwa 200 Tage. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Hausse: Englischsprachige Bezeichnung für einen nachhaltigen Aufwärtstrend.
Lineare Chartdarstellung: Auch als absolute Chartdarstellung bezeichnet. Ein Chart kann linear/absolut oder logarithmisch dargestellt werden. Während bei der absoluten Aktienchart-Darstellung die Kursskala (auf der y-Achse) gleiche Abstände zwischen den Kursbeträgen aufweist, zeigt die logarithmische Darstellung gleiche Abstände zwischen den Kursbeträgen als prozentuale Veränderungen an. Technische Analysten arbeiten zumeist mit logarithmischen Charts. Geht es um das Aufspüren von Unterstützungs- und Widerstandslinien, bedient sich der Autor dieses Beitrags gerne der analogen Darstellungsform.
MACD: Der MACD („Moving Average Convergence/Divergence”) gehört zu den trendfolgenden Indikatoren. Seine Berechnung erfolgt anhand der Differenz zweier exponentiell Gleitender Durchschnitte; üblich sind zwölf und 26 Handelsperioden. Aus diesem Kurvenverlauf wird wiederum eine „langsamere“ 9-Tagelinie gebildet. Man spricht dann von der Standardeinstellung (12/26/9). Grundsätzlich gilt: Ein Kaufsignal ergibt sich, wenn die schnellere Linie die langsamere von unten nach oben schneidet, bzw. umgekehrt im Falle eines Verkaufssignals.
Monatschart: Die Betrachtungsweise basiert auf monatlichen Kursdaten. Bei einem Linienchart liefert der jeweilige Monatsschlusskurs seinen Beitrag zum Kurvenverlauf. Im Falle von Kerzencharts bildet jede Kerze („Candle“) das Kursverhalten des betrachteten Monats ab: Monatseröffnung und -schlusskurs; Monatshoch und -tief.
Moving Average: Englischsprachige Bezeichnung für Gleitender Durchschnitt.
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