
Chart-Analysen
Interessante Aktien Chart-technisch von Tradern analysiert
Bet-at-home: Wetten, dass..?
Ausgabe vom 12.09.2017
Bet-at-home: Wetten, dass..?
von Manfred Ries
Von Manfred Ries
Die Ausgangslage. Die Aktien des Online-Wettspielers Bet-at-home.com AG sind felsenfest in die neue Handelswoche gestartet. Schlusskurs am Montag, 11. September 2017: 111,20 Euro (+5,8%). Am Dienstag setzt sich die freundliche Stimmung fort und die Papiere gingen mit einem Kurs von 118,3 Euro (+6,4%) aus dem Handel.
Die Hintergründe. Bet-at-home soll über liquide Mittel von 75 Millionen Euro verfügen. Entsprechend groß sind die Hoffnungen der Aktionäre, dass es infolgedessen zu einer Dividendenerhöhung kommen könnte. Die Ausschüttung für 2016 betrug – inklusive einer außerordentlichen Dividende – 7,50 Euro. Auf Basis der Montagskurse entspricht dies einer Dividendenrendite von 6,7 Prozent.
Die Charttechnik. Mit dem kräftigen Plus vom Montag gelang der Aktie der Sprung über die 200-Tagelinie (B). Diese verläuft bei derzeit 107,71 Euro. Positiv ist zu werten, dass der Schlusskurs vom Montag auf Tageshoch lag. Dies zeugt von der hohen Nachfrage der Investoren. Am Dienstag, 12. September, wurde zudem der Widerstand bei 111,45 Euro (B) nach oben durchbrochen; der Break out ist gelungen.
Die Prognose. Der Wochenchart von Bet-at-home zeigt sich konstruktiv. Der jüngste Rückschlag von 150,30 Euro bis auf 91,63 Euro (-39%) schafft genug Potenzial für eine Gegenbewegung nach oben; diese könnte noch bis in den Bereich um 128 Euro führen. Der MACD-Indikator auf wöchentlicher Kursbasis (D) stimmt zwar noch immer negativ, doch als Trendfolgeindikator ist er für sein träges Verhalten bekannt: Signale einer Trendwende kommen nach kräftigen Aufwärts-/Abwärtsbewegungen oftmals recht spät. Doch Achtung: Der vergangene Kursrückschlag spricht aber auch vom spekulativen Gebaren der Aktie. Eine solide Unterstützung wartet um 91,63 Euro.
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*) Glossar:
200-Tagelinie: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen 200 Handelstage widerspiegelt. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form wiedergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
Break out: Englischsprachige Bezeichnung für „Ausbruch“.
Gleitender Durchschnitt: Eine gleitende Durchschnittslinie, welche die Durchschnittskurse der vergangenen „x“ Handelstage wiederspiegelt; etwa 200 Tage. Der Kursverlauf wird dadurch in geglätteter Form widergegeben. Die 200-Tagelinie gilt als einfacher – aber vielbeachteter – Indikator innerhalb der Technischen Analyse.
MACD: Der MACD („Moving Average Convergence/Divergence”) gehört zu den trendfolgenden Indikatoren. Seine Berechnung erfolgt anhand der Differenz zweier exponentiell Gleitender Durchschnitte; üblich sind zwölf und 26 Handelsperioden. Aus diesem Kurvenverlauf wird wiederum eine „langsamere“ 9-Tagelinie gebildet. Man spricht dann von der Standardeinstellung (12/26/9). Grundsätzlich gilt: Ein Kaufsignal ergibt sich, wenn die schnellere Linie die langsamere von unten nach oben schneidet, bzw. umgekehrt im Falle eines Verkaufssignals.
Moving Average: Englischsprachige Bezeichnung für Gleitender Durchschnitt.
Wochenchart: Die Betrachtungsweise basiert auf wöchentlichen Kursdaten. Bei einem Linienchart liefert der jeweilige Wochenschlusskurs seinen Beitrag zum Kurvenverlauf. Im Falle von Kerzencharts bildet jede Kerze („Candle“) das Kursverhalten der betrachteten Handelswoche ab: Montagseröffnungs- und Freitagsschlusskurs; Wochenhoch und -tief.
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