Richtungsloser Handel in Frankfurt

Zum Wochenauftakt präsentieren sich die deutschen Aktien kaum verändert. Der DAX wird bei 16.750 Punkten gesehen, große Kursbewegungen gibt es auch unter den Einzelwerten nicht. Insgesamt gesehen scheint der Handel in Frankfurt mittlerweile etwas ruhiger zu werden, die Feiertage werfen ihre Schatten voraus. Wobei in der laufenden Woche durchaus noch einige Veröffentlichungen anstehen, welche für neue Impulse sorgen könnten.

Die Vorgaben der Wall Street waren sehr gut, sowohl die Standardwerte als auch die Technologie-Aktien schlossen in New York fester. Auch in Asien wurden am Morgen steigende Notierungen gesehen. Lediglich Hong Kong verbuchte ein kleines Minus.

Der Euro notiert bei 1,077 US-Dollar. Die Ölpreise geben weiter nach, ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostet zurzeit 75,00 Dollar. Die im September begonnene Talfahrt scheint fortgeführt zu werden.  

Geldpolitik zum letzten Mal im Fokus

In der aktuellen Börsenwoche stehen ein letztes Mal im Jahr 2023 richtungsweisende Termine der Notenbanken auf der Agenda. Sowohl die Fed als auch die EZB geben ihre geldpolitischen Entscheidungen bekannt. Erwartet werden zwar keine Zinsänderungen, für Impulse könnten aber die anschließenden Ausblicke der Währungshüter sorgen. Börsianer erwarten im Jahr 2024 bereits wieder sinkende Zinsen. Für Europa könnte schon im April die erste Zinssenkung anstehen, für Amerika rund einen Monat später.

Heute ein König: Sartorius Vz.

In Frankfurt notiert Sartorius weit oben auf der Gewinnerliste im DAX. Das Wertpapier klettert um 1,8 Prozent aufwärts. Dicht dahinter steht die Deutsche Telekom mit + 0,8 Prozent auf dem zweiten Treppchen. Siemens klettert um 0,7 Prozent weiter an und notiert fast auf Allzeithoch. Verlierer des Tages sind dagegen Zalando, Siemens Energy und Siemens Healthineers mit Abgaben zwischen 2,5 und 1,1 Prozent.

Gute Investments und beste Grüße

Ihr

Bernd Raschkowski