Palladium im Härtetest: Wie wahrscheinlich ist eine Trendwende?

von Manfred Ries

Willkommen in der Welt der Rohstoffe; willkommen zu einer neuen Ausgabe meines Newsletters. Heute geht’s mal wieder in den Bereich der Edelmetalle – werfen Sie mit mir einen Blick auf die Preisentwicklung von Palladium.

Zum Hintergrund

Nach der US-Präsidentenwahl im vergangenen November kam es zu einem wahren Kursfeuerwerk beim US-Dollar (USD). Das ging mit einem fallenden Goldpreis einher, der auch andere Edelmetallpreise (namentlich Silber und Palladium) mit nach unten drückte; das Chartbild zeugt noch heute davon.

Die Charttechnik

Oben sehen Sie den Wochenchart des Palladium-Preises. Deutlich zu erkennen: das Vorjahreshoch, welches bei 1250 USD (Oktober 2024) lag. Seither ging es bis auf knapp 900 USD abwärts, wo sich eine solide Support-Linie einzeichnen lässt. De facto muss das mittelfristige Trendverhalten von Palladium als „seitwärts verlaufend“ beschrieben werden; hiervon zeugt nicht zuletzt auch der nahezu horizontale Verlauf der 200-Tagelinie bei aktuell 982 USD. Dass der Wochenschlusskurs oberhalb des gleitenden Durchschnitts lag, bezeichne ich als grundsätzlich positiv. Doch damit alleine ist es nicht getan: Als viel bedeutsamer bewerte ich den Widerstandsbereich zwischen 1000 und 1012 USD.

Gelingt ein Ausbruch nach oben? Das Fundament zumindest ist gelegt. Und die Tatsache, dass der Palladium-Chart die vergangenen vier Wochen in Folge mit positiven Kerzen aufwartet, lässt in mir die Hoffnung auf einen Ausbruch keimen. Bis dahin aber bleibt Palladium vorerst ein Spielball spekulativer Kurzfrist-Trader.

Die Strategie

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Soweit für heute aus der spannenden Welt der Rohstoffe. Ich wünsche Ihnen eine schöne und gute (Trading)Zeit!

Herzlichst, Ihr

 

Manfred Ries, Chefredakteur
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