Heidelberger

Aktienkurs und Google Trends

Heidelberger

Aktienkurs und Google Trends

Aktienkurs und Google Trends für HeidelbergCement

Zeitspanne:

Hier könnte Ihre Werbung stehen! Kontaktieren Sie uns.

HeidelbergCement

Branche: Baustoffe
Firmensitz: 69120 Heidelberg
Homepage: www.heidelbergcement.de

Die HeidelbergCement AG ist einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Führende Marktpositionen erlangt die Gesellschaft in den Bereichen Zuschlagstoffe, Zement und Transportbeton.

HeidelbergCement: Die Anfänge liegen im Jahre 1873

Die Gründung von HeidelbergCement geht auf das Jahr 1873 zurück und wird Johann P. Schifferdecker zugeschrieben. Er kaufte eine Mühle am Necker und rüstete sie in eine Portland-Zementfabrik um – das „Portland-Cement-Werk Heidelberg, Schifferdecker & Söhne OHG“ war geboren. Heute erwirtschaftet die HeidelbergCement AG mit knapp 45.500 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 13,47 Mrd. Euro (2015). Dabei ist das Unternehmen seinen Wurzeln treu geblieben: Der Firmensitz liegt auch heute noch in Heidelberg und die Kernaktivitäten umfassen wie eh und je die Herstellung und den Vertrieb von Zement und Zuschlagstoffen – den beiden wichtigsten Rohstoffen für die Beton-Herstellung. Die Produktpalette wird durch nachgelagerte Aktivitäten in den Bereichen Transportbeton und Asphalt ergänzt.

HeidelbergCement: Ein „Global Player“ vom Neckar

Die HeidelbergCement AG ist international aufgestellt und auch in aufstrebenden Schwellenländern gut positioniert. Neue Märkte sollen im Rahmen einer „disziplinierten M&A-Strategie“ erschlossen werden. In diesem Kontext passt die beabsichtigte Übernahme der italienischen „Italcementi“. Hierzu gab es Ende Mai 2016 grünes Licht von der EU-Kommission. Italcementi ist in 22 Ländern aktiv, hierunter auch in den Wachstumsregionen Asien und Nordafrika. Der Italcementi werden außerdem umfangreiche Rohstoffreserven (Zement und Zuschlagstoffe) zugeschrieben.

HeidelbergCement: Aktie unter den „Top 30“ weltweit

Die Aktie der HeidelbergCement wurde im Juni 2010 in die DAX-Familie aufgenommen. Das Unternehmen zählt zu den wichtigsten Baustoffwerten in Europa und findet sich sogar im „Dow Jones Construction & Materials Titans 30“ Aktienindex gelistet. Ein Index, der die 30 größten Bau- und Baunebenwerte der Welt umfasst.

_{Quelle: Geschäftsberichte; Unternehmensangaben und eigene Recherchen. Stand – falls nicht anders vermerkt: Juni 2016. Autor: Manfred Ries.}
_{Hinweis: Die Kursinformationen auf dieser Seite erfolgen Zeitverzögert. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit kann keine Gewährleistung übernommen werden.}

Wie nutzt man die Google-Trends-Charts

Wenn die Werte der Google-Suchanfragen Extremwerte erreichen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei steigenden Kursen ein mittelfristiges Hoch herausbildet oder bei fallenden Kursen ein mittelfristiges Tief.

Zu beachten ist, dass die Google-Trends-Charts hohe Werte bei entscheidenden Hochs UND Tiefs anzeigen. Es ist also nicht so, dass bei Tiefs niedrige Werte und bei Hochs hohe Werte zu erkennen sind. Niedrige Werte oder überwiegend gleichmäßige Werte zeigen daher eher an, dass die bisherige Trendbewegung fortgesetzt wird. Sie sind damit also mit begrenzter Wahrscheinlichkeit als Bestätigung der Trendrichtung nutzbar.

Folgende Haupt-Szenarien gibt es:

Eine Aktie steigt. Die Google-Suchanfrage erreicht extrem hohe Werte. Daraus folgt: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hoch ausgebildet wird, steigt dramatisch.

Eine Aktie fällt. Die Google-Suchanfrage erreicht extrem hohe Werte. Daraus folgt: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tief ausgebildet wird, steigt dramatisch.

Die Aktie steigt, fällt oder läuft seit geraumer Zeit seitwärts. Die Google-Suchanfrage bleibt niedrig oder steigt/fällt nur langsam. Daraus folgt: Die Wahrscheinlichkeit, dass der aktuelle Trend weitergeht, ist höher.

Hinweis: Google hat seine eigene Art und Weise, die Nachfrage darzustellen. Sie wird immer an den Höchstwerten in Relation dargestellt. Das heißt, in den Charts ist nicht die tatsächliche Höhe der Nachfrage als Wert dargestellt, sondern die Nachfrage in Relation zu der bisherigen Entwicklung.
Da Google die Werte bei den Wochencharts zur Wochenmitte aktualisiert, wird der letzte Datenpunkt erst am Donnerstag dargestellt. Die kurzfristigere Entwicklung entnehmen Sie bitte dann den Tagescharts.