E.ON
Aktienkurs und Google Trends
Aktienkurs und Google Trends für E.ON SE
E.ON
Branche: Versorger (Energie)
Firmensitz: 40479 Düsseldorf
Homepage/Investoren: www.eon.com
Die in Düsseldorf ansässige E.ON SE zählt zu den weltweit größten privaten Energieunternehmen. Vorausgegangen war eine klare Fokussierung auf das Energiegeschäft. Die Wende in der deutschen Energiepolitik erfordert einen Strategiewechsel bei den Versorgern. E.ON will sich künftig den Bausteinen der neuen Energiewelt verschreiben. Das Unternehmen beschäftigt 56.500 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von jährlich 116.200 Mrd. Euro (2015).
E.ON: Aus einer Fusion entstanden
Die heutige E.ON ist im Juni 2000 aus der Fusion der beiden traditionsreichen Industrieunternehmen Veba und Viag entstanden. Beide Unternehmen sind in den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts als Holdings für staatliche Industriebeteiligungen entstanden. Vor knapp 15 Jahren erfolgte der Umbau vom Mischkonzern hin zu einem reinen Energieunternehmen. Von den im Umlauf befindlichen Aktien liegen 75 Prozent bei institutionellen Investoren. 25 Prozent der Anteilsscheine halten private Anleger.
E.ON: Die Zukunft gehört der Erneuerbaren Energie
Die Energiemärkte ändern sich – der Konzern steht am Beginn einer grundlegenden Transformation. Das übergeordnete Ziel: Die künftige E.ON als führendes Unternehmen in der neuen Energiewelt zu etablieren. Hierzu wurde im April 2016 eine strategische Neuausrichtung bekanntgegeben. Demnach wird sich E.ON künftig auf ertragsstarke, stabile und weitgehend regulierte Geschäftsfelder konzentrieren: Netze, Kundenlösungen und Erneuerbare Energie.
E.ON: Der zweitgrößte Offshore-Windkraftbetreiber
Heute bereits ist E.ON nach eigenen Angaben der weltweit zweitgrößte Offshore-Windkraftbetreiber. Anfang 2016 hat E.ON bei seinen Netto-Investitionen im Geschäftsfeld Erneuerbare Energie die Marke von 10 Mrd. Euro überschritten. Im April 2016 begann E.ON in Deutschland mit dem Verkauf seines Stromspeichers „E.ON Aura“. Mit seinem Wirkungsgrad von 93 Prozent gehört „E.ON Aura“ damit zu den effizientesten Stromspeicher auf dem deutschen Markt.
Quelle: Geschäftsberichte; Unternehmensangaben und eigene Recherchen. Stand – falls nicht anders vermerkt: Juni 2016. Autor: Manfred Ries.
Hinweis: Die Kursinformationen auf dieser Seite erfolgen Zeitverzögert. Für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit kann keine Gewährleistung übernommen werden.
Wie nutzt man die Google-Trends-Charts
Wenn die Werte der Google-Suchanfragen Extremwerte erreichen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei steigenden Kursen ein mittelfristiges Hoch herausbildet oder bei fallenden Kursen ein mittelfristiges Tief.
Zu beachten ist, dass die Google-Trends-Charts hohe Werte bei entscheidenden Hochs UND Tiefs anzeigen. Es ist also nicht so, dass bei Tiefs niedrige Werte und bei Hochs hohe Werte zu erkennen sind. Niedrige Werte oder überwiegend gleichmäßige Werte zeigen daher eher an, dass die bisherige Trendbewegung fortgesetzt wird. Sie sind damit also mit begrenzter Wahrscheinlichkeit als Bestätigung der Trendrichtung nutzbar.
Folgende Haupt-Szenarien gibt es:
Eine Aktie steigt. Die Google-Suchanfrage erreicht extrem hohe Werte. Daraus folgt: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hoch ausgebildet wird, steigt dramatisch.
Eine Aktie fällt. Die Google-Suchanfrage erreicht extrem hohe Werte. Daraus folgt: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tief ausgebildet wird, steigt dramatisch.
Die Aktie steigt, fällt oder läuft seit geraumer Zeit seitwärts. Die Google-Suchanfrage bleibt niedrig oder steigt/fällt nur langsam. Daraus folgt: Die Wahrscheinlichkeit, dass der aktuelle Trend weitergeht, ist höher.
Hinweis: Google hat seine eigene Art und Weise, die Nachfrage darzustellen. Sie wird immer an den Höchstwerten in Relation dargestellt. Das heißt, in den Charts ist nicht die tatsächliche Höhe der Nachfrage als Wert dargestellt, sondern die Nachfrage in Relation zu der bisherigen Entwicklung.
Da Google die Werte bei den Wochencharts zur Wochenmitte aktualisiert, wird der letzte Datenpunkt erst am Donnerstag dargestellt. Die kurzfristigere Entwicklung entnehmen Sie bitte dann den Tagescharts.
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