Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Restlaufzeit:

Die Restlaufzeit bezieht sich auf die verbleibende Zeit bis zum Ablauf eines bestimmten Finanzinstruments, wie z.B. einer Option oder einer Anleihe. Es ist ein wichtiger Faktor, der den Wert eines Finanzinstruments beeinflusst.

In der Regel gilt: je kürzer die Restlaufzeit eines Instruments, desto geringer ist das Ausfallrisiko, da es weniger Zeit gibt, in der unvorhergesehene Ereignisse eintreten können, die den Wert des Instruments beeinflussen. Daher haben Anleihen mit kurzer Restlaufzeit in der Regel eine geringere Rendite als Anleihen mit längerer Restlaufzeit.

Bei Optionskontrakten ist die Restlaufzeit ein wichtiger Faktor für den Optionspreis. Je kürzer die Restlaufzeit, desto geringer ist der Preis des Optionskontrakts, da es weniger Zeit gibt, für den Käufer des Optionskontrakts, um von einer Änderung des Basispreises zu profitieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Restlaufzeit auch von anderen Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. der Volatilität des Basispreises und den Marktzinsen. Daher sollten Trader und Anleger bei der Bewertung eines Finanzinstruments stets die aktuelle Marktlage und andere relevante Faktoren berücksichtigen.

Kommentar Stockstreet:

Absatz zwei: Das gilt nur für Anleihen. Absatz 3 Satz 2 muss korrekt heißen: Je kürzer die Restlaufzeit, desto geringer ist der Zeitwert des Optionskontrakts. Ansonsten wäre der Satz falsch.