Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Interbankenhandel:

Interbankenhandel bezeichnet den Handel zwischen Banken. Dieser Handel findet üblicherweise auf den Geld- und Devisenmärkten statt. Banken kaufen und verkaufen hier u. a. Devisen, Geldmarktpapiere und Anleihen.

Im Interbankenhandel können Banken beispielsweise auf kurzfristige Änderungen im Zinsniveau reagieren, indem sie Geld am Geldmarkt beschaffen oder hier anbieten. Sie können auch Devisen kaufen oder verkaufen, um ihre Devisenpositionen auszugleichen oder um auf kurzfristige Marktschwankungen zu reagieren.

Der Interbankenhandel ist für das Funktionieren der Finanzmärkte von großer Bedeutung. Durch den Handel zwischen Banken kann Liquidität am Geldmarkt bereitgestellt und an Orte geleitet werden, an denen sie am dringendsten benötigt wird. Außerdem können Banken durch den Interbankenhandel ihre Zinspositionen und Devisenpositionen ausgleichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Interbankenhandel reguliert wird, um sicherzustellen, dass er transparent und fair abläuft und dass das Finanzsystem insgesamt stabil bleibt. Regulierungsbehörden überwachen den Interbankenhandel, um sicherzustellen, dass er nicht von spekulativen Aktivitäten, Manipulationen oder anderen unangemessenen Praktiken beeinflusst wird.

Kommentar Stockstreet:

Korrekt. Für den europäischen Interbankenhandel auf den Geld- und Devisenmärkten haben sich vor allem folgende Referenzzinssätze etabliert:

·        LIBOR (London Interbank Offered Rate)

·        EURIBOR (European Interbank Offered Rate)

·        EONIA (Euro Overnight Index Average)

Der Handel zwischen Kreditinstituten und den Zentralbanken wird nicht als Interbankenhandel angesehen.