Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X/Y Z
 

Insidergeschäfte:

Insidergeschäfte beziehen sich auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren durch Insider eines Unternehmens, die über wichtige, noch nicht veröffentlichte Informationen über das Unternehmen verfügen. Diese Informationen können beispielsweise finanzielle Ergebnisse, Fusionen und Übernahmen oder wichtige Geschäftsentwicklungen betreffen.

Insider, die ihr Wissen über Insider-Informationen nutzen, um auf dem Aktienmarkt Gewinne zu erzielen, begehen Insiderhandel, der gegen die Regeln der Börse verstößt und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Insider-Informationen nicht immer zutreffend sind und dass sie auch von anderen Faktoren beeinflusst werden können. Investoren sollten daher immer auch andere Quellen nutzen, um ihre Anlageentscheidungen zu treffen, anstatt sich ausschließlich auf Insider-Informationen zu verlassen.

Eine Transparenz in Bezug auf Insidergeschäfte ist wichtig, um eine faire und gleiche Behandlung aller Investoren zu gewährleisten. In vielen Ländern sind Insider dazu verpflichtet, ihre Transaktionen mit Wertpapieren öffentlich zu melden, damit Investoren in der Lage sind, diese Informationen bei ihren Anlageentscheidungen zu berücksichtigen.

Kommentar Stockstreet:

Korrekt. Die öffentliche Meldung kursbeeinflussender Tatsachen wird in sogenannte Ad-hoc-Nachrichten veröffentlicht. Ergänzend wird für Anleger aus Deutschland interessant sein, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den Handel überwacht und der Tatbestand des Insiderhandels im deutschen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) geregelt ist.