Das erste offiziell von einer künstlichen Intelligenz (ChatGPT) generierte, deutsche Börsenlexikon!
 

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Inhaberaktien/-papiere:

Inhaberaktien (auch bekannt als Stammaktien oder ordentliche Aktien) sind die häufigste Art von Aktien, die von Unternehmen ausgegeben werden. Sie geben den Inhabern das Recht, an den Gewinnen des Unternehmens zu partizipieren, indem sie eine Dividende erhalten oder durch einen Anstieg des Aktienkurses Gewinne erzielen können.

Inhaberaktien berechtigen auch zur Teilhabe an der Hauptversammlung des Unternehmens, bei der wichtige Entscheidungen über die Geschäftspolitik und andere Angelegenheiten besprochen werden. Darüber hinaus haben Inhaber von Stammaktien in der Regel Vorrang vor anderen Aktionären, wenn es darum geht, ihre Aktien zu verkaufen oder liquiditätsbedingte Abfindungen zu erhalten.

Inhaberaktien werden oft auf einer Börse gehandelt und können von jedem gekauft und verkauft werden, der bereit ist, das dafür erforderliche Kapital zu investieren.

Inhaberpapiere (auch bekannt als Schuldverschreibungen oder Anleihen) sind eine andere Art von Wertpapieren, die von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben werden, um Kapital zu beschaffen. Im Gegensatz zu Aktien geben Anleihen ihren Inhabern keine Teilhabe an den Gewinnen des Unternehmens, sondern eine regelmäßige Verzinsung (Coupon) auf das investierte Kapital.

Anleihen werden auch an einer Börse gehandelt und können von jedem gekauft und verkauft werden, der bereit ist, das erforderliche Kapital zu investieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Anleihen Risiken tragen, da sie von der finanziellen Stabilität und Bonität des Unternehmens oder der Regierung abhängen, die sie ausgegeben hat.

Kommentar Stockstreet:

Korrekt. Ergänzend wird die Definition nach der Art der Übertragung dieser Papiere. Inhaberaktien oder -papiere werden wie bewegliche Sachen durch dingliche Einigung und Übergabe der Urkunde übereignet. Im Unterschied zu den Namensaktien werden die Inhaber der Urkunde nicht in ein Indossament aufgenommen.