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Fibonacci-Zahlen

In der Börse werden die Fibonacci-Zahlen häufig verwendet, um mögliche Unterstützungs- und Widerstandslevel für den Preis eines Vermögenswerts zu identifizieren.

Die Fibonacci-Zahlenfolge wurde von Leonardo Fibonacci im 13. Jahrhundert entdeckt und besteht aus einer Reihe von Zahlen, bei der jede Zahl die Summe der beiden vorhergehenden Zahlen ist: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89 usw.

Im Kontext der Börse werden die Fibonacci-Zahlen oft verwendet, um potenzielle Unterstützungs- und Widerstandslevel für den Preis eines Vermögenswerts zu berechnen. Hierbei wird eine Trendlinie zwischen zwei Extremen (z. B. Hochs oder Tiefs) gezogen, und die Chartanalytiker berechnen dann Fibonacci-Retracements, indem sie den Abstand zwischen den Trendlinien und bestimmten Zahlen aus der Fibonacci-Folge berechnen. Diese Berechnungen geben dann potenzielle Unterstützungs- und Widerstandslevel für den Preis des Vermögenswerts an.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Fibonacci-Zahlen nur ein möglicher Indikator für potenzielle Preisbewegungen ist und keine Garantie für zukünftige Preisentwicklungen bietet. Andere Faktoren wie fundamentale Entwicklungen, Marktnachrichten und andere technische Indikatoren sollten auch berücksichtigt werden, bevor man Investitionsentscheidungen trifft.

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Korrekt.