Was ist eine Anleihe?
DAS STOCKSTREET-EXPERIMENT: Sie lesen hier Einträge des ersten, offiziell mithilfe einer künstlichen Intelligenz (KI) – ChatGPT – erstellten deutschen Börsenlexikons! Uns hatte interessiert, ob der Hype um ChatGPT gerechtfertigt ist. Also haben wir dieses Lexikon durch die KI von ChatGPT generieren lassen. Selbstverständlich haben wir jede einzelne Defintion redaktionell genauestens geprüft und kommentiert. Unser abschließendes Fazit und eine Auswertung des Experiments finden Sie auf der Startseite des Börsenlexikons. ACHTUNG: Viele Definitionen der KI enthalten inhaltliche Fehler, lesen Sie also unbedingt auch den jeweiligen Kommentar! |
Was ist eine Anleihe?
Eine Anleihe ist ein Wertpapier, das eine Art von Kredit darstellt. Ein Anleihe-Emittent (z. B. ein Unternehmen oder eine Regierung) gibt eine Anleihe aus und verkauft sie an Investoren. Die Investoren leihen dem Emittenten durch den Kauf der Anleihe einen bestimmten Geldbetrag zu einem festgelegten Zins und für einen festgelegten Zeitraum. Am Ende dieses Zeitraums wird der ursprünglich geliehene Betrag (auch bekannt als Nennbetrag) zurückgezahlt.
Anleihen sind für Investoren eine Möglichkeit, ein festes Einkommen zu erzielen, indem sie Zinsen erhalten. Diese Zinsen werden regelmäßig ausgezahlt und sind vorhersehbar. Anleihen sind daher eine beliebte Wahl für risikoscheue Investoren, die eine stabile Rendite suchen.
Eine Anleihe kann jedoch auch ein bestimmtes Risiko beinhalten, insbesondere bei Emittenten mit schlechter Bonität. Wenn der Emittent seine Verpflichtungen nicht erfüllt, besteht das Risiko, dass er in finanzielle Schwierigkeiten gerät und nicht in der Lage ist, die Anleihen zurückzuzahlen oder die Zinsen zu zahlen. Daher sollten Investoren sorgfältig die finanzielle Stärke und die Kreditwürdigkeit des Emittenten bewerten, bevor sie in eine Anleihe investieren.
Kommentar Stockstreet:
Die Definition beschreibt im Wesentlichen festverzinsliche Wertpapiere. Es gibt aber auch diverse andere Anleihen, z. B. Floater, Nullkuponanleihen, Wandelanleihen, Nachranganleihen u. a., bei denen es abweichende Regelungen bezüglich der Zinsen und/oder der Rückzahlung gibt. Generell gilt, dass Anleihen sehr komplexe Finanzinstrumente sind, da prinzipiell jede Emittentin die Bedingungen frei festlegen kann. Das trifft insbesondere auf Unternehmensanleihen und strukturierte Produkte wie Aktienanleihen zu, die von Banken herausgegeben werden. Die Komplexität solcher Wertpapiere und die Probleme, die sie verursachen können, wurden in der Finanzkrise sichtbar.
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